{"id":4049,"date":"2018-10-02T10:44:21","date_gmt":"2018-10-02T08:44:21","guid":{"rendered":"https:\/\/www.safersurfing.org\/loveismore\/?p=4049"},"modified":"2020-04-21T09:13:43","modified_gmt":"2020-04-21T07:13:43","slug":"meine-eltern-klaerten-mich-nicht-auf","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.safersurfing.org\/loveismore\/meine-eltern-klaerten-mich-nicht-auf\/","title":{"rendered":"Meine Eltern kl\u00e4rten mich nicht auf"},"content":{"rendered":"

\u201eDie meiste Zeit meines Lebens nahm ich meinen K\u00f6rper als schlecht, befleckt und gef\u00e4hrlich wahr\u201c, schreibt Audrey Assad<\/a>* auf ihrem Blog.\u00a0Audreys fr\u00fche Kindheit k\u00f6nnte man als beh\u00fctet bezeichnen, vielleicht etwas zu beh\u00fctet. Auf jeden Fall gab es Dinge, die sie heute kritisch betrachtet. Ihre Familienkultur, der Lebensstil ihrer Eltern, die Vorstellungen und Grunds\u00e4tze, die sie vermittelt bekam und ihr Leben von Grund auf pr\u00e4gten, enthielten Elemente, die es einem heranwachsenden M\u00e4dchen nicht allzu leicht machen sollten.\u00a0Frauen hatten zu schweigen und sich zur\u00fcckzuhalten, Sex durfte nicht zum Thema gemacht werden. Das war auch der Grund, warum sie keine Notwendigkeit darin sah, ehrlich mit ihrer Sucht umzugehen. Sex war sowieso tabu. “Meine Eltern kl\u00e4rten mich nicht auf.”<\/p>\n

Geliebt und gebrochen<\/strong><\/h2>\n

Audrey erblickte am 1. Juli 1983 als Tochter einer US-Amerikanerin und eines syrischen Fl\u00fcchtlings das Licht der Welt. Ronald Reagan war zurzeit Bundespr\u00e4sident und w\u00e4hrend ihrer ersten Atemz\u00fcge dr\u00f6hnte aus den Lautsprechern der Radios mit h\u00f6chster Wahrscheinlichkeit der passende Song \u201eEvery breath you take\u201c oder \u201eWhat a feeling\u201c.<\/p>\n

Die folgenden Jahre werden durch die Zugeh\u00f6rigkeit ihrer Familie zu einer fundamentalistischen evangelikalen Gemeinde gepr\u00e4gt. Und durch ein Klavier, das sie fasziniert, seit sie zwei Jahre alt ist.<\/p>\n

Ihr kindliches Selbst beschreibt sie als ver\u00e4ngstigt und sie erz\u00e4hlt von unz\u00e4hligen Albtr\u00e4umen \u00fcber Insekten und Spinnen oder durchwachten N\u00e4chten. Ein Kind mit einem regen Innenleben, das im Laufe der Jahre allerdings auch immer besser lernt, dieses Innenleben abzuschirmen und eine Maske zu tragen. Sich selbst zu bewahrheiten in einer Welt, die oft nicht bereit ist, zu sehen, was unter der Oberfl\u00e4che liegt. Gleichzeitig halten \u00c4ngste und Zw\u00e4nge Einzug in ihr Leben.<\/p>\n

An einem ganz gew\u00f6hnlichen Tag, als Audrey f\u00fcnfzehn Jahre alt ist und im Keller des Familienhauses fernsehen m\u00f6chte, zappt sie durch die Programme. An einem bleibt sie schlie\u00dflich h\u00e4ngen. Sie hat ein komisches Gef\u00fchl im Magen, kann das, was am Bildschirm abgeht, nicht einordnen, aber sie sieht hin. Und h\u00f6rt so schnell auch nicht mehr auf. Seit diesem Moment geht sie t\u00e4glich in den Keller und nimmt sich vor, niemandem davon zu erz\u00e4hlen. Vorerst.<\/p>\n

Meine Eltern kl\u00e4rten mich nicht auf<\/h2>\n

“So sah mein erster Kontakt mit Sex aus. Ich hatte keine Ahnung davon. Meine Eltern kl\u00e4rten mich nicht auf und sie nahmen mich aus der Aufkl\u00e4rungsklasse in der Schule raus. Ich konnte \u00fcberhaupt nicht einordnen, was ich sah.”<\/p>\n

Der \u201eAusrutscher\u201c an diesem normalen Nachmittag wird bald zur Gewohnheit und die Gewohnheit zum Zwang. W\u00e4hrend Pornografie in manchen Medien sogar empfohlen wird, um das eigene Sexleben \u201eaufzupeppen\u201c und Jugendlichen nahegelegt wird, um sexuelle Erfahrungen zu machen, f\u00e4ngt Audrey an, mit sich und ihrem neuen Hobby zu hadern.<\/p>\n

“Nichts ist ganz schwarz-wei\u00df, aber w\u00e4hrend Sex etwas total Nat\u00fcrliches ist, kann ich das von der Pornografie nicht behaupten. Es ist nicht nat\u00fcrlich, Menschen dabei zuzusehen, und ich glaube, dass es langfristig gesehen einen sehr negativen Einfluss auf unsere Psyche aus\u00fcbt. Pornografie ist voyeuristisch und meistens sehr frauenfeindlich. Wenn man tagein und tagaus diese Inhalte aufnimmt, formen sie einen. So formten sie meine Vorstellungen, wie Sex sein soll, wie Frauen behandelt werden sollten, wie sie auszusehen haben.<\/p>\n

In einer Weise best\u00e4tigte das auch schon einige meiner vorhandenen Ideen von Weiblichkeit. Zum Beispiel, dass Frauen machtlos sind. Vielleicht f\u00fchlte ich mich darin sogar zuhause, weil es in meiner Weltanschauung Sinn machte. Indirekt wurde auch mein Sozialleben beeinflusst: Ich baute eine sch\u00f6n gepflegte Fassade auf, um sicherzugehen, dass niemand merkte, was los war. Aus mir wurde ein sehr voreingenommener, harscher Mensch, was daher kam, dass ich die echte Person, die ich war, verleugnete. Wenn jemand so mit anderen umgeht, bedeutet es meistens, dass er selbst sehr zu k\u00e4mpfen hat. Eine Freundin von mir wurde mit sechzehn schwanger und ich war unglaublich entt\u00e4uscht von ihr, w\u00e4hrend ich mir jeden Tag wie ferngesteuert die Pornografie rein zog. So handeln wir Menschen manchmal.”<\/p>\n

Pornografie ist kein m\u00e4nnliches Problem<\/h2>\n

Eine Barna Studie besagt, dass 56 Prozent der Frauen unter 25 Jahren gelegentlich zu pornografischem Material greifen. 18 Prozent davon w\u00f6chentlich. Zahlen, von denen Audrey damals keine Ahnung hatte. In ihrem Umfeld galt Pornografie als rein \u201em\u00e4nnliches Problem\u201c. Mit der einzig logischen Schlussfolgerung, dass es sich bei ihr wohl um eine Laune der Natur handeln musste. Etwas Abnormales.<\/p>\n

“Die Abh\u00e4ngigkeit f\u00fchrte mich immer mehr in die Scham und somit in die Einsamkeit hinein. Dabei ist es wichtig, zwischen Schuld und Scham zu unterscheiden. Schuld bedeutet: Ich wei\u00df, ich habe etwas Falsches gemacht und ich m\u00f6chte es wieder gut machen. Sie ist gesund und wir sollten sie alle sp\u00fcren, wenn wir etwas gegen unser Gewissen machen. Scham hingegen sagt: Du BIST schlecht. Sie ist eine best\u00e4ndige, zerst\u00f6rende Wahrnehmung deiner Identit\u00e4t und deiner Existenz als etwas Unw\u00fcrdiges. Ich hatte das Bild von mir, dass ich nicht w\u00fcrdig bin, geliebt zu werden – von anderen Menschen oder von Gott selbst. Die Scham bleibt, lange noch nachdem das Verhalten, das sie in erster Instanz hervorgerufen hatte, beendet wurde. Ich glaube viele unter uns haben eine Beziehung zu Gott, die in der Scham begr\u00fcndet ist. F\u00fcr mich war Gott einer, der mit einer Peitsche in der Ecke steht und wartet, dass du einen Fehler machst. Mit der echten Botschaft, die Gott f\u00fcr die Menschheit hat, hatte das definitiv nichts zu tun.”<\/p>\n

Gleichzeitig beginnt Audrey Assad, Lieder zu schreiben. Lieder, die von Sehnsucht und Ruhelosigkeit singen. Da ist ein Blinder auf der Suche, ein Heimatloser, der sich nach einem Zuhause sehnt. Es werden Fragen gestellt und Entschl\u00fcsse gefasst. Es wird gelitten und gehofft und vertraut. Ihre Musik ist keine Flucht von etwas, sondern die Flucht hinein in einen Zustand der inneren Freiheit, erkl\u00e4rt Audrey.<\/p>\n

“Ich las ein Buch, das vom Gleichnis des Weinstocks und der Reben erz\u00e4hlte. Das war der Punkt, als ich zum ersten Mal realisierte, was es bedeutete, wenn Gott der Weinstock und ich eine Rebe bin. Ich verstand, dass ich nicht durch und durch b\u00f6se sein konnte, weil ich mit Gott selbst verbunden war. Ich hatte wieder einen Wert, eine W\u00fcrde. Ich wurde eingeladen, mich lieben zu lassen. Und auch wenn ich nicht behaupten kann, dass heute alles perfekt ist und ich nicht mehr mit selbstzerst\u00f6rerischen Gedanken zu k\u00e4mpfen habe, kann ich doch sagen, dass sie mein Leben heute nicht mehr bestimmen.”<\/p>\n

Die Abh\u00e4ngigkeit \u00fcberwinden<\/h2>\n

Das klingt alles sehr sch\u00f6n und gut, aber reichen Geschichten \u00fcber Weinreben, um eine echte Abh\u00e4ngigkeit zu \u00fcberwinden? Sind wir \u00fcberhaupt wirklich frei, von ihr frei zu werden? Wie war das nochmal mit Botenstoffen und Gl\u00fcckshormonen und dass sich das Gehirn<\/a> einfach das holt, was es braucht, und davon immer mehr und mehr? Aber erst einmal die Sache mit der Abh\u00e4ngigkeit und der Freiheit.<\/p>\n

“Das Erste, was ich machte, war, mein Problem mit jemandem zu teilen. Ich ging auf meine drei besten Freundinnen zu und erz\u00e4hlte ihnen von meiner Pornografiesucht. Zu meiner \u00dcberraschung erhielt ich von allen dreien die gleiche Antwort: \u201eUnglaublich, aber ich hab das gleiche Problem.\u201c Ich war so \u00fcberzeugt, dass ich als Frau allein damit war. Mit einer teilte ich sogar den etwas ungew\u00f6hnlichen Zwang, alle unsere Beinhaare einzeln auszuzupfen. Wie bizarr war das? Aber es war so unglaublich heilsam. Das war der erste Schritt: sich \u00f6ffnen. Die schwere Last nicht allein mit mir herumschleppen zu m\u00fcssen.”<\/p>\n

Die Kraft, die sie dadurch bekam, half schlie\u00dflich, ihrem Zwang, Pornografie zu konsumieren, endg\u00fcltig einen Riegel vorzuschieben. Auch wenn die Bilder sie noch f\u00fcr eine lange Zeit begleiteten und sie die Folgen heute noch sp\u00fcrt. In der Beziehung mit sich selbst und mit ihrem Mann. Und weil es nicht bei den drei Freundinnen bleiben sollte, denen sich Audrey anvertraute, fing sie an, \u00f6ffentliche Vortr\u00e4ge zu halten. Vor Menschen zu stehen und zu sagen: Ich k\u00e4mpfe mit einem Problem, aber es definiert mich nicht. Diesen Menschen erz\u00e4hlt sie auch, dass regelm\u00e4\u00dfige Therapie das Beste war, das sie tun konnte, um mit Themen wie einem negativen Selbstbild, destruktivem Verhalten und Intimit\u00e4tsproblemen klar zukommen. Sich jemandem anzuvertrauen – seien es Freunde oder Therapeuten – ebnete schlie\u00dflich auch den Weg zu einer Freiheit, die sie davor nicht kannte.<\/p>\n

Frei sein<\/h2>\n

Audrey entscheidet sich, ihrem K\u00f6rper eine zweite Chance zu geben. Immerhin wird sie ihn so schnell nicht mehr los. Vielleicht ist er es also doch wert, den ein oder anderen positiven Gedanken \u00fcber ihn zu riskieren. Ihn als Geschenk anzusehen. Ihre ganze Geschichte – das Sch\u00f6ne und Schmerzhafte – passierte in und durch ihn, stellt sie fest. Und selbst wenn unser K\u00f6rper schon mal fittere Tage gesehen hat, erz\u00e4hlt er uns Dinge. Wie zum Beispiel, was uns gerade richtig gut tun w\u00fcrde.<\/p>\n

“Je mehr ich mir bewusst war, wie gebrochen ich bin – auf eine unerschrockene und furchtlose Art und Weise – je mehr ich diese zerbrochenen Teile betrachtete und mich entschied, was mit ihnen passieren sollte, desto mehr konnte ich f\u00fcr andere Menschen da sein, ohne voreingenommen und beurteilend zu sein. Es war mehr Raum da, sie einfach zu lieben.”<\/p>\n

Wie klingt frei sein f\u00fcr dich? Willst du dich auch auf den Weg machen? Hier<\/a> findest du noch weitere Zeugnisse von Frauen und M\u00e4nnern, die mit Gottes Hilfe die Abh\u00e4ngigkeit hinter sich lassen konnten. Gemeinsam geht es leichter! Wende dich doch unverbindlich an eine Selbsthilfegruppe <\/a>oder Beratungsstelle <\/a>in deiner Umgebung. Hier<\/a> gibt es viel Input f\u00fcr Eltern zum Thema Aufkl\u00e4rung. In unserem Shop<\/a> findest du au\u00dferdem gute B\u00fccher<\/a>, die dabei unterst\u00fctzen k\u00f6nnen!<\/p>\n

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Wir bedanken uns bei Melchior<\/a>, deren Redakteurin das Interview mit Audrey Assad f\u00fchrte und es Love Is More<\/a> zur Verf\u00fcgung stellte. Das ganze Interview findest du hier<\/a>.<\/p>\n

*<\/strong>Audrey Assad ist neben ihrer T\u00e4tigkeit als Singer Songwriterin auch Autorin, Rednerin und zusammen mit ihrem Ehemann Begr\u00fcnderin ihres eigenen Musiklabels \u201eFortunate Fall Records\u201c, sowie eine H\u00e4lfte der Band \u201eLEVV\u201c. Zusammen mit PledgeMusic ver\u00f6ffentlicht sie Ende Februar ihr brandneues Album \u201eEvergreen\u201c. Assad lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Nashville, Tennessee.<\/p>\n

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Bildnachweis: @http:\/\/www.audreyassad.com\/media\/<\/p>\n

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Audreys fr\u00fche Kindheit k\u00f6nnte man als beh\u00fctet bezeichnen, vielleicht etwas zu beh\u00fctet. Sex war sowieso tabu. “Meine Eltern kl\u00e4rten mich nicht auf.”<\/p>\n","protected":false},"author":5,"featured_media":4130,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[177,179],"tags":[],"yoast_head":"\nAudrey Assad - Meine Eltern kl\u00e4rten mich nicht auf<\/title>\n<meta name=\"description\" content=\"Die meiste Zeit meines Lebens nahm ich meinen K\u00f6rper als schlecht, befleckt und gef\u00e4hrlich wahr. Sex war sowieso tabu. 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