{"id":26230,"date":"2024-01-25T11:11:45","date_gmt":"2024-01-25T10:11:45","guid":{"rendered":"https:\/\/www.safersurfing.org\/?p=26230"},"modified":"2024-01-25T12:52:58","modified_gmt":"2024-01-25T11:52:58","slug":"online-grooming-was-koennen-eltern-tun","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.safersurfing.org\/online-grooming-was-koennen-eltern-tun\/","title":{"rendered":"Online-Grooming – Was k\u00f6nnen Eltern tun?"},"content":{"rendered":"

Eine aktuelle Studie<\/a> – basierend auf einer Umfrage im Rahmen einer Aufkl\u00e4rungskampagne – m\u00f6chte aufzeigen, wie Eltern die Online-Umgebung ihrer Kinder (in dieser konkreten Studie sind es M\u00e4dchen) sicherer gestalten und diese in Sachen Online-Grooming sch\u00fctzen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Pr\u00e4vention – Eltern spielen wichtige Rolle<\/h2>\n

Welche Rolle spielen Eltern und Betreuer<\/a> bei der Pr\u00e4vention von Online-Grooming<\/a>, also der gezielten Ansprache von Kindern durch Erwachsene zu sexuellen Zwecken im Internet? Eine aktuelle Studie des\u00a0Policing Institute for the Eastern Region<\/a> – basierend auf einer Umfrage im Rahmen einer Aufkl\u00e4rungskampagne der Internet Watch Foundation<\/a> – gibt dazu Auskunft.<\/p>\n

Die Studie zeigt, dass selbst erstellte Inhalte \u00fcber den sexuellen Missbrauch von Kindern h\u00e4ufig mit Hilfe von Webcams und anderen technischen Ger\u00e4ten erzeugt werden, meist im h\u00e4uslichen Umfeld. Alarmierend ist, dass \u00fcber 80 Prozent der Fotos und Videos, die auf Missbrauchsplattformen geteilt werden, M\u00e4dchen im Alter von 11 bis 13 Jahren zeigen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit eines bewussten und sicheren Umgangs mit Technologie. Eltern und Betreuungspersonen kommt dabei eine entscheidende Rolle zu.<\/p>\n

Aufkl\u00e4rung & Vorbildcharakter im Mittlepunkt<\/h2>\n

Die Studie betont, dass es keinen \u201erichtigen Zeitpunkt\u201c f\u00fcr pr\u00e4ventive Gespr\u00e4che gibt. Es wird empfohlen, Kinder und Jugendliche in digitaler Kompetenz zu schulen, wobei kritisches und ethisches Denken eine wesentliche Rolle spielen sollte. Erwachsene m\u00fcssen dabei als Vorbilder fungieren und selbst technisch versiert sein. Eine Kombination aus offener Kommunikation und angemessener \u00dcberwachung scheint das Selbstvertrauen der M\u00e4dchen zu st\u00e4rken, um angemessen auf fragw\u00fcrdige Online-Anfragen zu reagieren.<\/p>\n

Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit einer umfassenden Pr\u00e4ventionsstrategie gegen Online-Grooming. Eltern und Betreuer m\u00fcssen aktiv werden, um ihre Kinder durch Aufkl\u00e4rung, Gespr\u00e4che und die Vermittlung digitaler Kompetenzen zu sch\u00fctzen.<\/p>\n

Erste Warnsignale & Tipps in Sachen Online-Grooming<\/h2>\n

Ein ver\u00e4ndertes Verhalten, zunehmende Isolation, ein schneller Blick \u00fcber die Schulter \u2013 all das k\u00f6nnen Anzeichen daf\u00fcr sein, dass Ihr Kind Opfer einer Grooming-Attacke geworden ist.<\/p>\n

Einige hilfreiche Tipps, um Online-Grooming vorzubeugen:<\/p>\n<\/div>