Nicht jeder, der Pornos konsumiert, entwickelt ein zwanghaftes Verlangen oder leider unter einer Abhängigkeit. Dennoch leiden viele unter einem Konsum, der ungewollt zur Gewohnheit wurde. Die gute Neuigkeit: Du hast mehr verdient als das und vor allem: Was Besseres!

10 Gründe – Warum du was Besseres verdienst

Du verdienst es,…

  • … dich mit echten Menschen verbunden zu fühlen. Leiden deine Beziehungen (egal welche!) wirklich nicht darunter, wenn du stundelang an Computerspielen hängst oder nächtelang Netflix Serien verschluckst? Pornos legen nochmal eines drauf und können eine echte Beziehung zerstören.

  • … gesunde Beziehungen zu leben. Man versucht uns einzureden, Pornos würden unserer Beziehung was Gutes tun oder gar erst den richtigen Kick verpassen. Aber ist nicht vielmehr das Gegenteil der Fall? Immer mehr Menschen fühlen sich außerhalb von Pornos von nichts und niemandem mehr angezogen, das eigene Selbstbild leidet und Beziehungen gehen in die Brüche.

  • … Freundschaften zu haben und dich nicht einsam zu fühlen. Pornos geben dir ein Gefühl von guter Gesellschaft und liefern sofortige Befriedigung. Doch was bleibt? Zumeist nicht mehr als Isolation und Alleinsein, die in einen Teufelskreis aus noch mehr Pornografie und größerer Einsamkeit münden.

  • … deine Freizeit mit Dingen zu verbringen, die dich wirklich glücklich machen. Kennst du das Gefühl: Der Tag hat einfach zu wenig Stunden? Was bleibt, nach Schule, Arbeit und den üblichen Verpflichtungen? Wäre es da nicht schön, in deiner freien Zeit Sachen zu tun, die dir wirklich Spaß machen und auch gut tun? Dinge, die sich im echten Leben abspielen?

  • … ehrliche Beziehungen mit deinen Liebsten zu leben. Ein Leben voller Lügen macht keinen Spaß. Deinen Pornokonsum offen anzusprechen löst dein Problem zwar nicht von heute auf morgen, doch Ehrlichkeit und Offenheit sind meist der erste Schritt in die richtige Richtung. Neue Wege und Lösungen ergeben sich dann oft ganz von selbst.

  • … ein gesundes und erfülltes Sexleben zu genießen. Pornos können euch eure Beziehung und auch euren Sex so richtig vermiesen. Irgendwie steht da etwas oder jemand zwischen euch. Echte Menschen können mit Pornodarstellern und den dazugehörigen Drehbüchern kaum mithalten. Erektile Dysfunktion nimmt bei Männern unter 40 stetig zu. Ziehst du all das wirklich deinem echten Leben vor?

  • … dich in deinem Körper wohl zu fühlen. Pornodarsteller scheinen perfekt zu sein, kleine oder größere “Fehler” werden einfach weg retuschiert. All das wirft nicht nur ein weniger schönes Licht auf deinen Partner, sondern auch auf dich selbst und das Bild, das du von dir hast. Die Folgen sind ein geringes Selbstwertgefühl bei Frauen (aber auch bei Männern), eine sinkende Qualität in Beziehungen sowie der sexuellen Zufriedenheit.

  • … ein produktives und gesundes Leben zu führen. Abhängigkeiten jeder Art lassen dich schnell den Fokus im Leben verlieren. Noten werden schlechter, Hobbys und Interessen verlieren an Bedeutung, Beziehungen und Freundschaften werden vernachlässigt oder gehen in die Brüche. Und wozu das alles? Für ein Leben in Einsamkeit und Isolation?

  • … gesunde Erwartungen an Beziehungen zu stellen. In einem Großteil der Pornos geht es nicht selten um Gewalt, Aggression, sogar Misshandlung. Nicht cool! Möchtest du so deine Beziehung leben, dein Sexleben gestalten?

  • … eine gute mentale Gesundheit zu haben. Abhängigkeit sowie Co-Abhängigkeit sind niemals etwas Gutes, vor allem dann nicht, wenn sie deine Beziehungen oder deine mentale Gesundheit schädigen. Wir wissen bereits, dass sich Pornos ähnlich auf unser Gehirn auswirken, wie eine Droge. Du hast was Besseres verdient! Du verdienst ein selbst bestimmtes, glückliches Leben, frei von Pornografie.

Safersurfing möchte Menschen auf ihrem Weg aus der Pornografieabhängigkeit zur Seite stehen sowie Kinder und Jugendliche vor den Risiken von Onlinepornografie schützen. Auf unserer Website findest du viele Beiträge zum Thema sowie Links zu Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und Zeugnisse von Betroffenen.

Bildquelle: ©Photo by Chermiti Mohamed on Unsplash

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