Heute möchte ich eine ganz besondere Freude mit Dir teilen: Unser Einsatz im Bereich „Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet“ wurde im EU-Parlament als vorbildlich gewürdigt. Dank Deiner Unterstützung wird unsere Arbeit immer großflächiger. Unser Werk ist noch nicht vollbracht. Wir müssen mit vollem Elan weiter machen.

Zu viel Zeit im Internet

Knapp 4 Stunden verbringen 14- bis 15-Jährige täglich im Internet. Das sind um 20 Minuten mehr, als im Vorjahr. Tendenz steigend. Unglaublich: Ein ganzer Nachmittag oder Abend, den Großteil der freien Zeit am Handy oder vor dem Computer sitzend.

Noch viel erschreckender ist, womit diese Internet-Freizeit verbracht wird: Mehr als ein Drittel der Jugendlichen hat bereits Hardcore-Pornos angeschaut und viele tun dies regelmäßig über Handy oder Computer. Frankreich ist hier eingeschritten und beginnt, die Notbremse zu ziehen: Ein per Gesetz verfügtes Handyverbot an Schulen.

Anbieter in die Verantwortung nehmen

Auch Österreich will mehr für den Schutz von Kindern und Jugendlichen tun: Anfang des Jahres wurde erstmals eine sog. ‚Opt-in-Regelung’ angesprochen, die Internetanbieter zur Verantwortung zieht. Was offline verboten ist, soll auch online verboten sein!

Unsere Elternbroschüre hat bereits gewaltig geholfen. Wir möchten auch weiterhin viele Eltern auf diesem Weg erreichen. Daher bitte ich Dich jetzt um deine finanzielle Unterstützung! Wir müssen rasch 7.000 Euro aufbringen, um zu drucken. Je mehr wir informieren, desto mehr Jugendliche schaffen den Weg ins Erwachsensein ohne Schaden.

 

Liebe Grüße,

Phil Pöschl

 

PS: Mein Team und ich wünschen Dir und Deinen Lieben fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

 

Bildquelle: © Joanna Kosinska/Unsplash

 

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